
Der Labradorit verdankt seinen Namen der kanadischen Halbinsel Labrador, wo er im Jahr 1770 zum ersten Mal gefunden wurde. Wegen seiner schillernden Farben wird der Stein nicht nur zur Zierde in prunkvollen Bauwerken verwendet, auch viele Kunstgegenstände und herrlicher Schmuck werden aus Labradorit gefertigt.Schillernd wie eine prächtige Pfauenfeder. Der Labradorit ist ein ganz besonderer Stein.
Wie entsteht Labradorit eigentlich?
Labradorit bildet sich entweder magmatisch in Dunit, Gabbros, Basalt und Anorthosit oder metamorph in Amphibolit.
Chemismus: (Ca,Na)Al(Si,Al)3O8
Mineralklasse: Gerüstsilikat
Härte (nach Mohs): 6-6.5
Farbe: grau, graugrün, schwarzgrün, auch weiß
Strichfarbe: weiß
Glanz: Glasglanz
Bruch: muschelig uneben
Habitus: massige Aggregate
Sonstiges: Labradorite sind Mischkristalle der Plagioklas-Reihe zwischen Albit und Anorthit. Sie zeichen sich durch ihr lebhaftes Farbspiel (grün, gelb, blau) - das Labradorisieren - aus, welches durch submirkoskopische Entmischungslamellen hervorgerufen wird. Seinen Namen erhielt er nach seinem ersten Fundort, der Halbinsel Labrador, Kanada.
- kleine Labradorit Stücke, einseitig poliert ca. 35-50 mm
- Fundort: Madagaskar
Jeder Labradorit ist ein Unikat, das Foto ist ein Beispielfoto